Netlight Edge Conference Hamburg

welcome to my hometown

Unter diesem Motto war das Hamburger Office unseres Kunden Gastgeber der „Edge Conference“ zu der 800 Kollegen aus Stockholm, Oslo, Helsinki, Kopenhagen, Zürich, Berlin und München eingeladen wurden.

Unsere Aufgabe war es, das dreitägige Event auf die Beine zu stellen: Die An- und Abreise der Teilnehmer koordinieren, ihnen die Stadt mit einem einzigartigen Programm näher bringen und am dritten Tag die Edge Conference mit Speakern realisieren.

Der Flashmob auf der Binnenalster

Nach dem Tag der Anreise mit Begrüßung durch einen Shanty Chor und Bootsfahrt zur Elbphilharmonie, begann der 2. Tag damit, dass wir bereits um 6:30 Uhr alle 800 Gäste zum firmeneigenen „Alsterrun“ um die Hamburger Alster dirigieren mussten.  Inklusive Durchlaufen des legendären „Netlight Technotunnels“.

Danach wurden die Gäste standesgemäß im Schmidts Tivoli darüber informiert, was sie an diesem Tag alles erleben sollten.  Zumindest über das, was geplant war… Dass wir an diesem Tag gleich dreimal mit der Ordnungsmacht, der Hamburger Polizei, in Konflikt geraten sollten ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand.

 

Wie sollten wir auch wissen, dass es verboten war eine Cellistin auf den Rathausplatz zu setzen, um das Mittagessen im Ratskeller einzuleiten?

Dass wir bei unserem Flashmob mit 300 Kanus und Tretboten auf der Binnenalster mit der Wasserschutzpolizei rechnen mussten, hatten wir, nachdem wir uns wochenlang vergeblich um eine offizielle Genehmigung bemüht hatten, bereits einkalkuliert.

Spätestens als wir direkt vor den Augen der Passanten, bei 27 Grad im goldenen Hamburger Herbst, unsere Soundanlage für den Rave auf eine venezianische Gondel montierten, musste jedem klar sein was wir hier vor hatten.  Trotzdem dauerte es fast eine Stunde bis die Ordnungshüter mit ihrem Boot unsere Party beendeten.

Die Jungs vom Dienst waren allerdings so beeindruckt von dem, was wir quasi unter ihren wachenden Augen auf die Beine gestellt hatten, dass sie nach einer freundlichen Unterredung von einer Verhaftung unseres Orgateams absahen.

Streetparade mit Eskorte

Zum Dinner reservierten wir sämtliche Restaurants im Portugiesenviertel exklusiv für unsere Gäste. Als wir uns danach, zur Streetparade zusammen geschlossen und begleitet von einer laut trommelnden Sambaband, auf den Weg zur Reeperbahn machten, war diesmal die Polizei deutlich schneller zu Stelle.

Nachdem wir die netten Herrschaften in grün davon überzeugen konnten, dass es sich bei uns nicht um eine G20 Demonstration sondern um eine Firmenveranstaltung handelte, waren diese nicht nur bei der Lautstärke kooperativ, sondern gaben uns auch noch eine exklusive Polizeieskorte bis zum Mojo Club.

Spektakulärer Empfang im Mojo Club

Spätestens, als sich die Eingangstore zum legendären Mojo Club rauchend aus dem Boden der Reeperbahn heraus schoben und wir von zwei Drag Queens begrüßt wurden, war die Meute endgültig geflasht.

Die anschließende Exklusivparty gehört zu den besten die wir jemals im Rahmen einer Firmenfeier erlebt haben.

Edge Conference 

 

Pink Floyd was here

Die Latte für den Tag der Conference lag nun natürlich sehr hoch! Doch die Gäste wurden nicht enttäuscht, denn hier wurde der firmenrelevante Content von hochkarätigen Speakern vermittelt. Es zahlte sich aus, dass wir auch diesen Part genauso ambitioniert geplant hatten, wie die vergangenen Tage.

Nach monatelangen Verhandlungen hatten wir eine Sondergenehmigung für die Nutzung des geschichtsträchtigen Audimax der Universität Hamburg bekommen. Niemand geringeres als Pink Floyd hatten hier 1970 eines ihrer ersten Konzerte in Europa gegeben. Nachdem wir alle Flucht-, Brand- und Denkmalschutzrichtlinien erfüllt hatten, bot unsere Bühne im Audimax einen spektakulären und professionellen Background  für die hochkarätigen Speaker der Edge Conference.

Another brick in the wall.

Doch der Höhepunkt des Tages war der Auftritt des Chors der Hamburger Netlighter, die begleitet von ihrer firmeneigenen Band überraschend die Kult- Hymne  „Another brick in the wall“ darboten.

Ein emotionaler Abschluss und ein Gänsehautmoment für uns alle.

 

 

 

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